Wann braucht Ihr Auto einen Reifenwechsel?
Viele Autobesitzer greifen zum Reifenwechsel, wenn sie eine spezielle Felge haben, die sie behalten möchten. Der alte Reifen wird von einem Fachmann von der Felge gezogen und der neue Reifen montiert.
Wie lange dauert ein Reifenwechsel?
Ein Reifenwechsel dauert in der Regel weniger als 30-60 Minuten, in seltenen Fällen kann es aber auch bis zu 2 Stunden dauern.
Räder auswuchten
Das Auswuchten von Rädern sollte nicht warten, bis Sie Probleme beim Fahren Ihres Autos haben. Um sicher im Straßenverkehr unterwegs zu sein, müssen Sie die Räder direkt nach der Reifenmontage auswuchten. Dabei wird die sogenannte Unwucht beseitigt. Dies stellt eine ungleichmäßige Verteilung von Reifen- und Felgengewicht auf der Rotationsachse dar. Dadurch wird verhindert, dass der Reifen richtig funktioniert. So entsteht beispielsweise eine größere Unwucht, die Felgen und Räder stark beschädigt. Unebenes Einparken am Bordstein, extremes Beschleunigen oder Bremsen und der Einsatz Ihres Fahrzeugs im Gelände bringen Sie ebenfalls aus dem Gleichgewicht. Dies kann zum Schlagen des Lenkrads und zu langfristigen Schäden an Bauteilen im Fahrzeuginnenraum führen. Außerdem nutzt sich das Reifenprofil weniger gleichmäßig ab. In der Werkstatt wuchten Experten die Räder auf einer Auswuchtmaschine aus. Diese Reifenmontiermaschine dreht das Rad mit hoher Geschwindigkeit und zeigt Ort und Größe der Unwucht an. Profis korrigieren, indem sie die entsprechenden Punkte gewichten.
Achsvermessung
Die Achsvermessung ist auch eine empfehlenswerte Maßnahme beim Radwechsel. Mit der Achsvermessung prüfen Werkstattmitarbeiter, ob die Achsgeometrie stimmt und das Rad gerade läuft. Wenn nicht, bringen Sie Ihr Fahrzeug wieder auf Kurs, damit Sie unbesorgt Auto fahren können.
Profiltiefe messen
Zum Reifenservice in unserer Werkstatt gehört auch das Messen der Profiltiefe. Durch die Abnutzung des Profils verliert der Reifen an Bodenhaftung. So kann man auf nassen, verschneiten oder vereisten Straßen leicht die Kontrolle über sein Auto verlieren. Deshalb haben Autofahrer gesetzliche Vorgaben zur Mindestprofiltiefe. Die gesetzliche Mindestprofiltiefe für Winter-, Sommer- und Ganzjahresreifen beträgt 1,6 mm. Diese Richtwerte gelten auch für die entsprechenden Kompletträder, die nicht unterschritten werden dürfen. Daher empfiehlt es sich, die Profiltiefe regelmäßig zu messen.
Reifendruck am Auto messen
Außerdem ist es wichtig, den Reifendruck am Auto regelmäßig zu kontrollieren. Entspricht der Reifendruck nicht dem korrekten Sollwert, kann der Kraftstoffverbrauch negativ beeinflusst werden. Infolgedessen verbraucht es mehr Kraftstoff. Dies verringert die Rentabilität der Reifen erheblich und erhöht die Kosten. Auch die Nachgiebigkeit jedes Rades wird extrem reduziert. Im schlimmsten Fall kann der Reifen platzen oder sogar reißen. Falscher Reifendruck stellt ein ernsthaftes Sicherheitsrisiko für Fahrer und Beifahrer sowie andere Verkehrsteilnehmer dar. Unsere Werkstattspezialisten prüfen den Druck mit geeignetem Zubehör und korrigieren ihn gegebenenfalls. Einige Reifen sind mit einem speziellen Reifendruckkontrollsystem (oft als TPMS abgekürzt) ausgestattet. Es überwacht den Reifendruck des Fahrzeugs und warnt den Fahrer bei falschem Druck. Im Vergleich dazu sind die Kosten für die Montage eines Reifens auf einem Rad mit einem RDKS etwas höher.
Wie hoch sind die Kosten für Reifen montieren und was sind die Reifenwechsel Preise?
Wie hoch ist ein Reifenwechsel Preis wirklich? Je nach Größe und Gewicht des jeweiligen Fahrzeugs variieren auch die für die Montage geeigneten Reifendimensionen. Die Reifenmontagepreise werden entsprechend angepasst. Beispielsweise sind die Kosten für die Bereifung eines Motorrads anders als für einen Lieferwagen. Gerne informieren wir Sie persönlich über den für Sie in Frage kommenden Preis.